SKA St.Petersburg gewann heute das fünfte Finalspiel bei Metallurg Magnitogorsk mit 5:3 und sichert sich damit nach 2015 wieder den Gagarin Cup.
Mit einer 3:1 Führung reiste St.Petersburg zum dritten Auswärtsspiel. Wie schon in den Spielen zu vor erwischte SKA das bessere Startdrittel doch Metallurg Magnitogorsk gelang in der 9.Minute durch einen haltbaren Schuss von Oskar Osala die 1:0 Führung. Besonders in ihren zwei Überzahlspielen im Startdrittel übten sie viel Druck aus doch Metallurg Tormann Vasili Koshechkin ließ sich nicht bezwingen.
Zu Beginn des Mitteldrittels war es Osala der nur knapp an seinen zweiten Treffer scheiterte und auf der anderen Seite war es Ilya Kovalchuk der eine gute Möglichkeit vorfand. Diese Anfangsphase beendete nach vier Minuten Viktor Antipin mit einen Schuss zum 2:0 unter die Latte. Ihr starkes Powerplay brachte SKA aber zurück in das Spiel. Nach genau 27 Spielminuten bezwang Nikita Gusev in der Mitte freistehend Magntitka Goalie Vasili Koshechkin zum Anschlusstreffer. St.Petersburg Kabitän Ilya Kovalchuk sorgte nicht einmal 90 Sekunden später mit seiner tollen Vorarbeit für Alexander Barabanov für den raschen Ausgleich. Somit war das Spiel wieder völlig offen und in der 35.Minute nutzte SKA durch den alleine gelassenen Dadonov die Situation aus um erstmals in Führung zu gehen.
Nun blieb den noch amtierenden Champion noch 20 Minuten Zeit um zumindest den Ausgleich zu erzielen und das Spiel einmal in die Overtime zu bringen. Dieser Plan ging aber nicht aus schlug Ilya Kovalchuk doch mit seinen sechsten Playoff Treffer nach nur 9 Sekunden zum 4:2 für SKA zu.
Metallurg kam aber beinahe postwendend zurück. Nur 44 Sekunden später konnte Jaroslav Kosov, nachdem er sich an der Mittellinie den Puck geholt hatte zum 3:4 Anschlusstreffer verkürzen.
Nun drückte Magnitogorsk doch der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen und so war es nach einer Osala sowie einer Zaripov Möglichkeit für Metallurg SKA Spieler Sergei Plotnikov der 66 Sekunden vor dem Ende den Puck in das leere Tor der Gastgeber zum 5:3 Sieg schob. Damit krönte sich SKA St.Petersburg nach 2015 zum zweiten Mal innerhalb drei Jahren zum zweiten Mal zum Gagarin Cup Champion.