Avtomobilist feiert einen 4:3 Shootout Heimsieg über HK Sochi wobei in der Schlussminute gleich drei Tore fielen. Sibir gewinnt bei Barys 5:1.
Im Duell zwischen Avtomobilist und HK Sochi schien es als ob nach 20 Minuten das Spiel wie erwartet zu entwickeln. So führte das Heimteam durch Alexei Makeyev und dem Powerplay Tor durch Pavel Datsyuk mit 2:0. Im zweiten Abschnitt konnte Sochi durch ein Unterzahltor in der 45. Minute durch Sergei Shmelyov zwar den Anschlusstreffer erzielen doch dann gab es länger keinen Treffer mehr in diesem Spiel.
Erst in der 60.Minute gelang Sochi durch Igor Rudenkov der Ausgleich. Nun schien es als ob Sochi nach drei Niederlagen zumindest einen Punkt auf ihr Konto gutschreiben könnte. 23 Sekunden vor dem Ende brachte Charles Genoway den Puck vor das Sochi Tor und aus einem Gewühl heraus gelang Alexei Makeyev die erneute Avtomobilist Führung. HK Sochi Trainer Stavrovsky warf damit seine Trinkflasche zurück in die Halterung. Das Spiel ging dann aber doch noch in die Verlängerung. Sochi versuchte es sofort mit sechs Feldspieler und dies wurde durch einen Ivan Mishchenko Schuss in der letzten Sekunde doch noch mit dem 3:3 belohnt. Der Sochi Trainer schmunzelte nur etwas unglaubwürdig, ganz anders aber Avto Tormann Jakub Kovar der seinen Schläger in die Ecke schleuderte.
Sochi war dann in der Verlängerung etwas gefährlicher doch aus einem Sieg sollte es am Ende doch nichts werden. Hielt im folgenden Penaltyschiessen Kovar doch alle Versuche der Gäste und so reichte der erste Versuch von Stanislav Bocharov das am Ende doch Avtomobilist über einen Heimsieg jubeln konnte und sich so punktegleich mit Torpedo und Barys Platz 6 zu holen.
Im zweiten Spiel des Tages gab es ebenfalls sechs Tore aus dem Spiel, doch traf dabei Sibir Novosibirsk beim 5:1 Auswärtssieg bei Barys Nur-Sultan gleich fünf Mal. Vladislav Ushenin legte dabei im zweiten Abschnitt mit den ersten beiden Sibir Toren zum 2:0 den Grundstein. Barys gelang hingegen der Ehrentreffer erst in der 57.Minute durch Nikita Mikhailis. Sibir revanchiert sich damit für die 2:3 Heimniederlage Anfang Februar.