Spartak Moskau wird weiterhin in der CSKA Arena ihre Heimspiele bestreiten. Vityaz stellt am Wochenende neben Kaspars Daugavins noch fünf weitere Neuzugänge vor.
Mit den Worten „Wir werden weiterhin dort spielen, wo wir letzte Saison gespielt haben“ , gab Spartak Vizepräsident und General Manager Alexei Zhamnov gegenüber der Agentur RIA bekannt das der Klub
weiterhin in der CSKA Arena die Heimspiele austragen wird.
Zhamnov gab in diesem Interview aber auch bekannt das Spartak die neue Gehaltsobergrenze einhalten werden wird und das der Klub sogar über einen Polster auf die 900 Mio Rubel hätte.
Trainer von Spartak Moskau wird weiterhin Oleg Znarok bleiben und am Spielersektor wird es diese Saison sechs Legionäre bei Spartak geben.
Neben Tormann Julius Hudacek und wird auch Robin Hanzl bei Spartak bleiben. Mit Martin Bakos von den Admirals und Jori Lehtera von SKA verstärkte man die Offensive Ligaintern. Lukas Radil soll nach zwei Jahren bei den San Jose Sharks zurückkehren und mit dem Schweden Emil Djuse, der zuletzt bei den Florida Panthers in der AHL tätig war soll mit einem sechsten Legionär Druck auf die Legionäre ausgeübt werden.
Alexei Zhamnov hofft in der kommenden Saison auch um den Gagarin Cup mitspielen zu können.
Neu bei Spartak Moskau ist auch Sergei Shirokov. Der 34-Jährige kommt im Tausch mit Alexander Khokhlachev von Avangard Omsk zu Spartak. Beide Spieler gewannen gemeinsam 2017 mit SKA St.Petersburg den Gagarin Cup. Shirokov war neben Avangard Omsk nur für CSKA und SKA St.Petersburg tätig. Der Stürmer versuchte es zwischen 2009 und 2011 auch in Nordamerika wo er aber nur acht Mal bei den Vancouver Canucks zum Einsatz kam.
Der 26-Jährige Khokhlachev verlässt mit diesem Tausch zum zweiten Mal in seiner Karriere seinen Stammklub. Zog es den Stürmer 2010 nach Nordamerika wobei er es wie Shirokov nur auf wenige NHL Einsätze (Neun Spiele für Boston) brachte, kehrte er und nach drei Jahren nach Russland zurück wo er für ein Jahr bei SKA unterzeichnete. 2017 ging es ebenfalls durch einen Tausch zurück zu Spartak.
Mit dem Letten Kaspars Daugavins hat ein Spartak Abgang bei Vityaz Podolsk eine neue Bleibe gefunden. Für den 31-Jährigen werden die Ritter aus Podolsk nach Dinamo Riga, Dynamo Moskau, Torpedo und Spartak die fünfte KHL Station sein. Mit seinen 19 Toren und 21 Assist konnte Daugavins zuletzt auch seine erfolgreichste KHL Saison absolvieren.
Neben dem Letten kommt im Angriff auch Fyodor Malykhin von Spartak nach Podolsk. In der Defensive konnte Vityaz den 28-jährigen Artyom Borodkin von Traktor verpflichten. Borodkin verlässt damit erstmals seinen Heimatklub Chelyabinsk.
Mit Kaspars Daugavins und den Verträgen des Kanadiers Justin Danforth, der aus der finnischen Liiga kommt, sowie den beiden Schweden Mattias Tedenby und Linus Hultstrom sind die Legionärs Plätze bei Vityaz Podolsk ebenfalls vorzeitig vergeben.
Mattias Tedenby bringt Erfahrung aus zahlreichen Topligen mit nach Podolsk. Zuletzt machte der 30-Jährige beim HC Davos für sehr viel Furore. Jetzt nimmt Tedenby die Herausforderung KHL an. Der Flügelstürmer bringt mit 120 Spielen bei den new Jersey Devils auch NHL Erfahrung mit. Linus Hultstrom hingegen verlässt erstmals die schwedische SHL Liga. Hultstrom galt in den letzten Jahren als einer der torgefährlichsten Verteidiger in Schweden.