Heute baten die Vienna Capitals zur traditionellen Eröffnungspressekonferenz. Dabei ging es neben dem Auftakt morgen in Salzburg aber auch um den neuen Kader und die Ausrichtung der Vienna Capitals in Richtung Fans.
So wurden die Ticketpreise in Wien bei den Abos so wie bei den Tagestickets nicht angehoben. Zusätzlich stellte Caps General Manager Franz Kalla und Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung Doris Wendler das Sozialprojekt Caps4 All vor. Dies soll einkommensschwächeren Familien ermöglichen Spiele der Vienna Capitals zu besuchen.
Puckfans.at wird dieses tolle Projekt nächste Woche genauer vorstellen. Franz Kalla zeigte sich aber auch glücklich Trainer Dave Barr weiter in Wien zu haben. Man habe bereits mit Ende der Saison das Gespräch mit dem Kanadier gesucht und nachdem dieser familiäre Dinge abklären konnte unterzeichnete dieser einen neuen Vertrag.
Mit Dave Barr konnten die Wiener damit einen wichtigen Baustein halten.
Mit Phil Lakos, der bekanntlich seine aktive Karriere beendete gibt es neben dem bereits erfahrenen Assistenztrainer Christian Dolezal einen weiteren Trainer aus den eigenen Capitals Reihen. So sind neben 12 Abgängen neun Zugange zu verzeichnen. Dabei wurden bei neun Abgängen bei den Legionär Positionen nur vier neue Legionäre ins Team geholt. Dies lässt den Wienern damit im Notfall noch die Möglichkeit mögliche Korrekturen im Kader vorzunehmen.
Head Coach Dave Barr meinte zum Team das es das es das System sehr gut angenommen und verstanden hätte. So habe man auch mehrere Führungsspieler in der Mannschaft. Mit den Neuzugängen glaubt Dave Barr auch ein noch schnelleres Eishockey spielen zu können.
Über den morgigen Gegner Salzburg meinte der Kanadier das es eine sehr starke Mannschaft sei. Sie hatten auch den Vorteil in der Champions Hockey League gegen vier starke Teams und damit auf sehr hohen Niveau zu spielen. Der Kanadier blickte aber sofort wieder auf sein Team: „Wir müssen aber auf unser Spiel und unsere Stärken schauen.“
Dave Barr erwartet sich auch eine sehr ausgeglichene Liga wobei er sechs bis acht Teams die Stärke einräumt am Ende sehr weit oben zu stehen. Dies hängt aber bei den Teams von möglichen Verletzungen so wie dem guten oder schlechteren Tormannspiel ab.
Dave Barr hofft aber auf einen Sieg in Salzburg da dies dem Team sehr gut tun würde. Zugleich wäre ein Sieg in Salzburg auch gut für die Zuschauer. Stehen ab Freitag nächster Woche doch gleich sechs Heimspiele in Folge für die Vienna Capitals an und ein Sieg würde zahlreiche Fans in die Halle locken. Dies hofft auch Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung Doris Wendler, die sich als echter Eishockey Fan zeigte. Da Eishockey einfach „The coolest Game in Earth“ sei hofft sie und auf eine volle Steffl Arena wenn es nächsten Freitag gegen den KAC mit dem ersten Heimspiel losgeht.