Vityaz feiert im dritten Spiel in Balashikha den dritten Sieg und behält wie Spartak und Dynamo Moskau sowie SKA weiter die weiße Weste.
Nachdem gestern Shane Prince mit seinen ersten beiden Toren für Spartak Moskau den 2:1 Heimsieg über die Admirals und damit zugleich den dritten Sieg im dritten Spiel für sein neues Team fixieren konnte hatten heute mit Dynamo Moskau, Vityaz, SKA und Dinamo Minsk ebenfalls die Möglichkeit nach drei Spielen ihre weiße Weste zu behalten.
Dynamo Moskau musste dabei als einziges der vier Teams Auswärts antreten. In Sochi gelang den Blau-Weissen aber ein gutes erstes Drittel und Vladislav Mikhailov und Nikita Buruyanov sorgten auch für die 2:0 Führung. Dynamo war auch im Mitteldrittel das bessere Team obwohl Nikita Zorkin in der 27.Minute für Sochi anschreiben konnte. Dmitry Rashevsky stellte aber noch in diesen 20 Minuten mit seinem zweiten Saisontor den alten Abstand für die Gäste wieder her. Nachdem Sochi im Schlussdrittel nochmals traf war es Jacub Lilja der mit seinem dritten Tor den Endstand und somit dritten Sieg fixieren konnte.
Die von der Papierform schwerste Aufgabe auf den dritten Sieg in Folge hatte SKA im Heimspiel gegen Avangard Omsk. Die Gäste hatten auch mehr vom ersten Abschnitt doch der Führungstreffer sollte in dieser Phase nicht gelungen. In Abschnitt zwei setzte Marat Khairullin dem Spiel dannn erstmals seinen Stempel auf. So nutzte der 26-Jährige gleich einmal ein Powerplay (27.Min) zum Führungstreffer. Auch in der 35.Minute war Khairullin beim Doppelschlag zum 3:0 mitbeteiligt. Nachdem Vorobyov mit einem weiteren Überzahl auf 2:0 stellte war es Khairullin 14 Sekunden später der den drei Tore Vorsprung für SKA herstellte. Avangard erarbeitete sich im dritten Abschnitt zwar wieder etwas mehr Vorteile und Alexei Bereglazov schrieb auch erstmals an doch Marat Khairullin gelang 90 Sekunden vor dem Ende ein weiterer Treffer und damit auch ein Hattrick. Mit dem 4:1 fügt SKA mit dem dritten Saisonsieg Avangard im dritten Spiel die dritte Niederlage zu.
Den klarsten Sieg der vier Teams die um die weiße Westen kämpften war Vityaz mit dem 5:0 Heimerfolg über Barys Nur-Sultan. Ein offenes erstes Drittel holte sich Vityaz aber durch ein Tor 23 Sekunden vor dem Ende durch Scott Wilson. Barys drückte in den zweiten 20 Minuten doch Dmitry Shikin wehrte gleich einmal 17 Schüsse ab. Im Schlussabschnitt gelang Vityaz durch Stepan Starkov, Vladislav Kara und Jeremy Roy gleich drei Powerplay Tore. Den Endstand zum 5:0 erzielte dann Kirill Rasskazov. Mit diesen fünf Toren gelang Vityaz in ihren ersten drei Spielen in ihrer neuen Heimat Balashikha gleich 11 Tore.
Bei Dinamo Minsk riss hingegen nach zwei Siegen der erfolgreiche Saisonstart. Gegen Salavat Yulaev gelang durch Ryan Spooner nach 64 Sekunden im Powerplay zwar die rasche Führung doch Ufa war das klar bessere Team und Alexander Chmelevski sorgte in der 20.Minute auch für den Ausgleich der Gäste.
Das zweite Drittel verlief dann ausgeglichener und Spooner war es in der 38.Minute der erneut die Bisons in Überzahl in Front brachte.
Strafen blieben auch im Schlussabschnitt an der Tagesordnung. So war nach etwas mehr als 45 Spielminuten nach einem Kneeing das Spiel für Dinamo Spieler Nick Merkley mit einer fünf Minuten Strafe vorbei und drei Minuten später kassierte Alexei Emelin für ein ähnliches Foul zwei Minuten. Diesen Vorteil ließ sich Salavat Yulaev durch Sergei Shmelyov nicht nehmen und eine weitere Strafe gegen Minsk führte in der 53.Minute durch Alexander Chmelevski zur erstmaligen Ufa Führung. Doch nun kassierte Ufa plötzlich Strafen und so gehörten die Schlussminuten klar Dinamo Minsk doch in Unterzahl gelang Ufa 10 Sekunden vor dem Ende mit einem Emty Net der Siegestreffer zum 4:2 Endstand. Für Salavat Yulaev war es der erste Sieg in der saison, für Minsk hingegen die erste Niederlage.
Lokomotiv Yaroslavl konnte am heutigen 11. Gedenktag der Flugzeugkatastrophe einen 4:3 Heimsieg über Neftekhimik feiern. Yegor Averin und Denis Alexeyev erzielten dabei je einen Treffer und einen Assist für Lok. Der 4:3 Erfolg war zugleich der zweite Saisonsieg für Lokomotiv in dieser Saison. Neftekhimik wartet hingegen weiter auf den ersten Sieg.