Bei der Präsidiumssitzung des Eishockeyverbandes wurde auf die Division I WM zurückgeblickt und bis 15. August soll es einen neuen Teamchef geben.
Am Montag setzte sich das Präsidium des Österreichischen Eishockeyverbandes mit Sportdirektor Alpo Suhonen zusammen, um einen ersten Blick auf die vergangene IIHF Weltmeisterschaft zu werfen. Die Frage nach dem neuen Head Coach der österreichischen Nationalmannschaft wird bis zum 15. August gelöst.
Zwei Tage nach der erfolgreichen IIHF Weltmeisterschaft Division IA und dem Aufstieg in die Weltgruppe für 2015 (1. bis 17. Mai in der Tschechischen Republik) traf sich das Präsidium des Österreichischen Eishockeyverbandes (ÖEHV) mit Sportdirektor Alpo Suhonen in Wien, der einen ersten Bericht über die vergangenen Titelkämpfe in Südkorea ablegte.
Gemeinsam wurden die nächsten Schritte festgelegt, die zwei grundlegende Entscheidungen beinhalten: Der ausgelaufene Vertrag von Manny Viveiros als Teamchef wird nicht verlängert und der neue Head Coach für die österreichische Nationalmannschaft wird bis spätestens 15. August feststehen.
„Mit der vor zwei Tagen zu Ende gegangenen Weltmeisterschaft sind alle bestehenden Verträge mit Trainern und Betreuern der Nationalmannschaft ausgelaufen. Wir möchten uns bei Manny Viveiros und seinem Team für die gute Zusammenarbeit, die erreichten Ziele und die gefeierten Erfolge in den letzten drei Jahren bedanken“, verlautbarte das ÖEHV-Präsidium. „Wir nehmen jetzt ein ‚Timeout‘ und werden die aktuelle Situation analysieren. Wir werden nichts überstürzen, wir haben genügend Zeit, bis die neue Saison beginnt. Spätestens am 15. August werden wir den neuen Head Coach der Nationalmannschaft präsentieren.“
Die Gespräche mit möglichen Kandidaten wird Sportdirektor Suhonen in den nächsten Wochen und Monaten führen. Die bereits begonnene Einbindung österreichischer Trainer in die Nationalmannschaft soll in den kommenden Jahren weiter intensiviert werden, um die neu formulierte sportliche Leitlinie „österreichische Trainer mit einem österreichischen System für österreichische Spieler“ Schritt für Schritt umzusetzen.