Znojmo gewinnt dank eines starken 3.Drittel gegen Dornbirn

EBEL Qualifikations Runde HC Orli Znojmo - Dornbirner EC Colton Yellow Horn #13, Florian Hardy #49, Olivier Magnan #2, David Bartos #10 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
EBEL Qualifikations Runde
HC Orli Znojmo – Dornbirner EC
Colton Yellow Horn #13, Florian Hardy #49, Olivier Magnan #2, David Bartos #10
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Der HC Orli Znojmo tat sich gegen den Dornbirner EC lange sehr schwer.
Ein tolles Schlussdrittel mit zwei Colton Yellow Horn Toren brachte Znojmo aber auf die Siegerstraße.

Der EBEL Vizemeister startete heute gegen den Dornbirner EC in den Kampf um die beiden letzten Playoff Plätze. Nachdem es im Grunddurchgang nicht nach Wunsch lief konnten in der letzten Runde mit dem Sieg in Wien zumindest zwei Bonuspunkte für die Zwischenrunde gesichert werden. Dornbirn, die die beiden letzten Duelle für sich entscheiden konnte startete mit einen Bonus Punkt in dieses Spiel.
Beide Teams brauchten lange um in das Spiel zu finden, immer wieder gab es Fehler wobei die Hausherren die gefährlicheren Schnitzer machten und so die Bull Dogs zu einigen Chancen kamen. In dieser Phase musste sich Znojmo besonders bei Tormann Marek Schwarz bedanken als dieser gegen Chris D’Alvise und Cody Sylvester Sieger blieb. Znojmo selbst brauchte bis in die 10.Minute um erstmals ernsthafter vor das Tor der Vorarlberger zu kommen. Kurz darauf aber das 1:0 für die Gäste und dieses Mal schlug Cody Sylvester zu. Dornbirn in der Folge besser und selbst im Powerplay gelang den Adlern nichts. Erst in der Schlussphase dieses Startdrittels fand der HC Orli etwas besser in das Spiel.

EBEL Qualifikations Runde HC Orli Znojmo - Dornbirner EC Chris D'Alvise #15, Marek Schwarz #3 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
EBEL Qualifikations Runde
HC Orli Znojmo – Dornbirner EC
Chris D’Alvise #15, Marek Schwarz #3
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel vom Tempo her etwas schneller und dies tat vor allem den HC Orli Znojmo gut. In der 25.Minute musste dann Jan lattner auf die Strafbank, doch genau diese Unterzahl brachte Znojmo richtig in das Spiel. Zwei gute Breaks und keine Torchance der Gäste und plötzlich war richtig Feuer im Spiel. Dies schlug sich auch auf der Anzeigentafel nieder nachdem Libor Sulak in der 28.Minute mit einen Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:1 traf. Nun schien als ob das Heimteam das Spiel in den Griff bekommen würde. Zwei Minuten später lagen die Adler aber schon wieder zurück. Nach einer guten Konter Möglichkeit durch Dustin Sylvester brachte die Znojmo Defensive keine Ordnung in das Spiel und dies nutzte Kevin Macierzynski frei stehend zur erneuten Führung für die Bull Dogs.
Nun gelang es Dornbirn wieder das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und somit Znojmo recht gut in Schach zu halten.

EBEL Qualifikations Runde HC Orli Znojmo - Dornbirner EC David Bartos #10, Florian Hardy #49, Martin Grabher-Meier #91 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
EBEL Qualifikations Runde
HC Orli Znojmo – Dornbirner EC
David Bartos #10, Florian Hardy #49, Martin Grabher-Meier #91
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Das letzte Drittel gehörte dann aber klar der Heimmannschaft. Dabei sah es in den Anfangsminuten nicht so aus. Dornbirn mit viel Druck und Möglichkeiten. So überstand Znojmo mit Glück ein Überzahlspiel der Vorarlberger. In der 46.Minute zeigte sich dann der Topscorer der vergangenen Saison Colton Yellow Horn erstmals mit einer guten Möglichkeit und eine Minute später wurde er in Überzahl perfekt zum 2:2 Ausgleich bedient.
Znojmo setzte nun nach und dies gelang auch, und so führte man durch einen David Bartos Treffer in der 52.Minute erstmals in dieser Begegnung. Der Schock saß tief bei den Bull Dogs und nur 33 Sekunden später konnte Colton Yellow Horn föllig frei stehend, in das Tor vom bereits geschlagenen Florian Hardy , zum 4:2 einschießen. Damit war das Spiel gelaufen Dornbirn kassierte noch Strafen und eine dieaser Fouls führte in der 57.Minute auch zum 5:2 durch Sean McMonagle. Etwas mehr als zwei Minuten vor dem Ende dann sogar ein Shorthander von Libor Sulak zum 6:2 Heimsieg der Adler. Für Dornbirn heißt es damit ausgerechnet in der ersten Runde der Qualifikationsphase keine Punkte im Jänner angeschrieben zu haben.