Avangard Omsk holt Ilya Kovalchuk zurück in die KHL! Der Club unterzeichnete mit dem Olympiasieger, zweimaligen Weltmeister und zweifachen Gagarin Cup-Sieger einen Vertrag bis Ende Saison 2020/21 plus Option für ein weiteres Jahr.
Der 37-jährige spielte von der Saison 2012/13 bis 2017/18 bereits in der KHL für SKA St. Petersburg und erzielte in 367 Spielen 161 Tore und 209 Vorlagen. Anschliessend wechselte Kovalchuk in die NHL zu den Los Angeles Kings. In der vergangenen Saison wechselte er ligaintern zu den Montréal Canadiens und den Washington Capitals. Nun kehrt der 190cm grosse Stürmer, der 966 Spiele in der NHL bestritt und 904 Punkte (454 Tore und 450 Assists) erzielte, nach Russland zurück. Er wird bei Avangard Omsk von Headcoach Bob Hartley trainiert, den er bereits aus seiner Zeit bei den Atlanta Thrashers (2001/02) kennt.
General Manager von Avangard Omsk, Alexei Volkov, lässt sich auf der Clubwebseite wie folgt zitieren: „Wir haben in der letzten Woche aktiv mit Kovalchuk verhandelt. Ilya hatte wie wir bestimmte Bedingungen für dne Abschluss eines Vertrags. Nach einer kurzen Bedenkzeit haben wir uns schnell auf alle Details geeinigt. Ilya ist ein großartiger Spieler, ein erfahrener Kämpfer, der unseren Fans nicht noch einmal vorgestellt werden muss. Jeder weiss, wie erfolgreich er in Übersee gespielt hat. Als wir Kovalchuk nach Omsk einluden, verfolgten wir zwei Ziele. Erstens hat er ein grosses Verlangen danach, Eishockey zu spielen und unserer Mannschaft zu helfen. Ilya wird unseren Angriff und natürlich die ganze Mannschaft verstärken. Er ist mit Bob Hartley sehr vertraut. Ilya wird auf wie auch neben dem Eis eine Führungsrolle einnehmen und das ganze Team weiterbringen.“
Via „Match TV“ lässt sich auch Headcoach Bob Hartley zitieren: „Ich habe Ilya letzte Saison in Montréal spielen sehen. Er bekam eine grosse Rolle und Kovi hat grossartige Arbeit geleistet. Ich kenne Ilya schon seit Jahren und unsere Beziehung zueinander hat sich sehr gut entwickelt. Einen guten Schuss hat er nach wie vor. Natürlich laufen die Beine nicht mehr so schnell wie in der Jugend. Wir sind alles Menschen. Aber die Leidenschaft für das Spiel blieb sowie auch den Wunsch zu gewinnen. Er wird aber auch neben dem Eis in der Kabine eine führende Rolle übernehmen. „